Mit seiner ganzheitlichen Lösung zum Energiedatenmanagement setzt sich KUGU im Finale des Wettbewerbs durch und wird mit einem Pilotprojekt ausgezeichnet

Im Rahmen des Innovations- und Startup-Programms der Gewobag fand am 25. November 2021 die Verleihung des Innovationspreises in Berlin statt. Im Fokus des Wettbewerbs standen innovative Features, Use-Cases und Ideen zur Analyse und Aufbereitung von bereits erhobenen Daten, um die CO₂-Bilanz der Gewobag nachhaltig zu verbessern. KUGU überzeugte mit seiner Plattform für digitales Gebäudemanagement im Hinblick auf Innovationsgrad, Umsetzbarkeit, Wirtschaftlichkeit und strategischen Fit und wurde mit dem 1. Platz prämiert. Platz 2 und 3 gingen an Green Fusion und eine Kooperation aus Delta Heat und Green Fusion. Ebenfalls im Finale standen die Start-ups Building Minds und Leanheat Building.


Aus 40 Bewerbungen schafften es fünf innovative Ideen ins Finale

Eröffnet wurde die Preisverleihung von Moderator Tobias Kaufmann, der zusammen mit den Finalisten und Juryvorsitzenden Sven Harke-Kajuth live aus dem Gewobag-Innovationshaus Bülow90 sendete. Nach einem Video-Grußwort von Gewobag-Vorständin Snezana Michaelis gab Sven Harke-Kajuth, CDO und Bereichsleiter Digitalisierung und Konzernservices der Gewobag AG sowie Geschäftsführer der Gewobag ID, einen kurzen Rückblick auf den Wettbewerb und den Auswahlprozess der Finalisten. „Ab der ersten Ausscheidungsrunde war das Niveau von allen vorgestellten Projekten besonders hoch und so wurde für uns auch die Entscheidung immer schwieriger. Alle Finalisten haben uns durch ihr Out-of-the-box-Denken überzeugt.“


Den 1. Platz vergibt die Fachjury einstimmig an KUGUs Lösungen

Die fünf auserwählten Finalisten präsentierten ihre Lösungsvorschläge in einem 6-minütigen Pitch und stellten sich den mitunter kritischen Fragen der live dazugeschalteten Jurymitglieder. Im Anschluss wurden die Gewinner durch die Fachjury, die neben Sven Harke-Kajuth aus Karsten Mitzinger (Geschäftsführer der Gewobag ED, Energie- und Dienstleistungsgesellschaft), Susanne Schmelcher (Leiterin integrierte Quartiere und urbane Wärmesystem dena - Deutsche Energie Agentur GmbH), Peter Burgfried (Geschäftsführer der Gewobag Mieterberatungsgesellschaft mbH), Beate Albert (Bereichsleiterin Smart Cities bei Berlin Partner) und Malte Bädelt (Bereichsleiter Organisations- und Personalentwicklung) bestand, ermittelt. Es folgte eine intensive Diskussion, aus der KUGU schließlich einstimmig als Sieger hervorging und der Gewinn von Christopher von Gumppenberg, Gründer und Geschäftsführer der KUGU Home GmbH, entgegengenommen wurde. Mit dem 1. Platz freut sich KUGU über ein Startgeld von 20.000 Euro und einen zweimonatigen Praxissprint zur weiteren Ausarbeitung der Lösung. Im Anschluss erfolgt die gemeinsame Umsetzung des Pilotprojekts im Wert von bis zu 150.000 Euro. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und das entgegengebrachte Vertrauen in unsere Lösungen. Das nun anstehende Pilotprojekt sehen wir als große Chance, das Thema CO₂-Bilanz in der Gebäudebewirtschaftung zu etablieren.“ sagt Christopher von Gumppenberg.


Das gemeinsame Pilotprojekt setzt auf mehr Nachhaltigkeit

Der Gewobag Innovationspreis ist Teil des Innovations- und Startup-Programms des landeseigenen Wohnungsbauunternehmens, zu dem auch die Anfang Juni gegründete Gewobag ID, Gesellschaft für Innovation, Digitalisierung und Geschäftsfeldentwicklung mbH, gehört. Als kommunales Wohnungsunternehmen mit über 72.000 Wohneinheiten in Berlin ist der Gewobag eine effiziente und störungsfreie Versorgung aller Mieter*innen mit Wärme, Strom und Wasser wichtig. Um insbesondere die Wärmeversorgung nachhaltiger zu gestalten und CO₂-Emissionen zu senken, hat sich die Gewobag das Thema Energiedatenmanagement und Entwicklung einer entsprechenden Plattform ganz oben auf die Agenda gesetzt. Mit KUGU hat sie einen professionellen Partner für eine gemeinsame Umsetzung gefunden.